60 Tage ohne Risiko testen
★★★★★ 4,7/5 Trustpilot
Hergestellt in München

Was hilft gegen Unterleibsschmerzen wirklich - 6 Soforthilfen

Was hilft gegen Unterleibsschmerzen wirklich - 6 Soforthilfen

Was hilft gegen Unterleibsschmerzen wirklich?

Diese 6 Dinge kannst du einfach umsetzten, haben keine Nebenwirkungen und können Periodenschmerzen lindern. Und ich wette Punkt 6 kanntest du noch nicht ;)

Unterleibsschmerzen vor uns während der Menstruation kennen wir als Symptom. Meistens sind Periodenschmerzen aus medizinisch gesehen unbedenklich. Sie entstehen aufgrund natürlicher Prozesse während des menstruellen Zyklus. Aber dennoch sind sie nicht normal! Denn sie beeinträchtigen uns während der Regel stark und oft führen Regelschmerzen und andere Menstruationsbeschwerden zu Schulausfall und Arbeitsunfähigkeit!

ABER: Endlich gibt es IMMER MEHR STUDIEN und Erfahrungswerte dazu, was bei uns zu stärkeren oder schwächeren Schmerzen während und vor der Menstruation führt. Jede Frau ist anders, aber einige Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Untersuchungen könnte auch bei dir zu Linderung führen.

Vorab:

Um die Schmerzen los zu werden muss man die Ursachen und Grundlagen näher betrachten. Deshalb hier kurz zusammengefasst:

Unterleibsschmerzen während der Periode entstehen aufgrund von Uteruskontraktionen, die durch Gewebshormone (so genannte Prostaglandine) ausgelöst werden. Diese Hormone sind eigentlich für Wehen zuständig und verursachen den Schmerz.

Unterleibsschmerzen außerhalb der Periode unbedingt beobachten und gegebenenfalls mit einem Mediziner besprechen

1) Leichte Bewegung

Obwohl man sich genau in diesen Tagen eher danach fühlt, sich unter der Bettdecke zu verkriechen, kann leichte Bewegung Regelschmerzen sogar lindern. Bewegung regt die Blutzirkulation an und das lindert Krämpfe. Stress ist ein Faktor, der Schmerzen und Krämpfe verstärkt. Sanfte Bewegungen kennen wir als natürlichen Entspannungshelfer. 

Iranische ForscherInnen haben 2006 den Effekt von Bewegung auf Regelschmerzen bei jungen Frauen untersucht: Körperliche Betätigung hat nicht nur Stärke und Länge der Symptome positiv beeinflusst, sondern auch die Einnahme von schmerzlindernden Tabletten deutlich verringert. Besonders angenehm kann Yoga bei Regelschmerzen sein, probiert zum Beispiel diese Übungen.

2) Vitamin D

Eine Studie aus dem Jahr 2012 hat zwei Gruppen von Frauen untersucht, von denen eine Placebo-Medikamente bekam, während die andere mit hohen Dosen Vitamin D behandelt wurde. Während es der Placebo-Gruppe teils sogar schlechter ging, hatte die Vitamin D-Gruppe signifikant weniger Regelbeschwerden.

3) Vegane Ernährung

Ernährung hilft langfristig: Bereits eine Studie aus dem Jahr 2005 hat gezeigt, dass Frauen die den Konsum von tierischem Eiweiß reduzieren, weniger Regelschmerzen haben. In einer anderen Studie aus dem Jahr 2000 haben sich 33 Frauen über zwei Zyklen hinweg vegetarisch und mit wenig Fett ernährt. Ihre PMS-Symptome (inklusive Wassereinlagerungen) waren kürzer, weniger schmerzhaft und auch die Periodendauer war kürzer.

Aber auch wenn die Regel einmal da ist, sollte man auf gesunde Ernährung achten: So viel Lust man auch gerade vor der Periode auf Pizza und Fast Food hat, industrialisiertes Essen, Zucker, gesättigtes Fett und Fleisch sind entzündungsfördernd und verstärken aufgrund ihrer hormonellen Wirkung die Begleiterscheinungen von Perioden.

4) Schlafen

Ausreichend ruhiger Schlaf ist grundsätzlich ausschlaggebend für unseren Gesundheitszustand, und so kann er auch der das Erleben der Periode beeinflussen. Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus kann den Zyklus noch mehr irritieren und Launenhaftigkeit, Schläfrigkeit und Krämpfe auslösen. Dir geht es während deiner Periode so richtig schlecht? Eine Nacht wirklich ausschlafen könnte helfen.

5) Wärme

Abgesehen von allen möglichen hormonellen Auslösern sind Regelkrämpfe immer noch Krämpfe. Und Muskelentspannung lässt sich durch Wärme herbeiführen: Wärme öffnet die Blutgefäße, erhöht die Blutzirkulation und lindert den Schmerz. Das wusste schon unsere Oma, Mama und wir auch - nur jetzt belegen dies auch Studien!

6) Orgasmus

Kann ein Orgasmus wirklich Periodenschmerzen lindern? Ja, auch ein Orgasmus kann Unterleibsschmerzen lindern. Das hat eine globale klinische Studie 2020 von Womanizer und Lunette ergeben. 70% aller Teilnehmenden gaben an, dass regelmäßiges mastrubieren die Intensität der Periodenschmerzen positiv beeinflusst hat und 90% der Teilnehmenden würden Masturbation zur Linderung von Menstruationsbeschwerden an weiterempfehlen.

Noch mehr Wissen:

Warum entstehen Unterleibsschmerzen während der Regel?

Während oder vor der Periode werden Prostagladine ausgeschüttet. Das ist ein Gewebshormon. Dieses Hormon ist normalerweise für Kontraktionen währen der Geburt zuständig. Naja und tritt eben bei der Menstruation auf. Yeah... Deine Gebärmutter verkrampft sich und das verursacht das altbekannte Ziehen im Unterleib.

Du kannst auch während deiner Periode typischerweise Verdauungsbeschwerden haben, die zu Unterleibsschmerzen führen können. Wenn du unsicher bist, ob deine Schmerzen organische Ursachen haben, solltest du medizinischen Rat einholen. Erkrankungen wie Endometriose, Myome, Zysten oder Eileiterentzündungen die Schmerzen könnten Ursachen für deine extremen Schmerzen sein.

Welche Symptome hat man während der Menstruation?

Die Symptome von Unterleibsschmerzen während der Menstruation können ziehend, kolikartig oder dumpf sein und stunden- oder tageweise auftreten, oft begleitet von anderen Beschwerden. Manchmal können Unterleibsschmerzen auch als Teil des prämenstruellen Syndroms (PMS) vor der eigentlichen Regelblutung auftreten.

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag